real stellt Concept Store für Innenstadtlagen vor
- „Tante Emma ohne Ladenschluss“
Am Rosenbergplatz in Stuttgart setzt real ab sofort ein innovatives, weltweit einzigartiges Einzelhandelskonzept um, das den stationären Handel mit dem digitalen Zeitalter verbinden soll: Ein Innenstadt-Geschäft, das 365 Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag geöffnet ist, mit der angenehmen Atmosphäre eines „Tante Emma“-Ladens. Kunden erhalten alle Produkte des täglichen Lebens und regionale Waren, größtenteils in Bio- oder Demeter-Qualität. Bestellt und bezahlt wird vorab per App oder direkt im Markt.
„Wir haben uns gefragt, wie man den klassischen, kleinen Einkaufsladen um die Ecke wiederbeleben kann“, sagt Patrick Müller-Sarmiento, CEO von real. „‘Emmas Enkel‚ ist unsere Antwort. Wir sind mit dieser Innenstadtlage ganz nah am Kunden und bieten ein Sortiment, das auf Regionalität, Bio und Frische setzt – das alles digital und jederzeit verfügbar. ‚Emmas Enkel‘ ist somit die perfekte Anlaufstelle für den schnellen Einkauf und bietet Qualität, Frische und Convenience zu jeder Zeit. Das neue Konzept ergänzt unser bisheriges Marktnetz um Standorte direkt vor der Haustür der Kunden.“
Im denkmalgeschützten Gebäude am Rosenbergplatz 1 erwartet die Kunden auf rund 45 Quadratmetern Verkaufsfläche eine freundliche Atmosphäre: Eine Filiale des Café Herbertz lädt Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr zum gemütlichen Verweilen bei einer Tasse Kaffee und frischem Gebäck ein. Das Café geht nahtlos in den Verkaufsraum über. In Holzkisten werden frische, bevorzugt regionale Produkte wie Obst und Gemüse vom Lieferanten „Das grüne Eck“, Backwaren von „Brotfreunde Grau“ oder französisches Süßgebäck von „La Boulangerie“ präsentiert. Direkt gegenüber befinden sich je zwei Bestell- und zwei Abholterminals.
Das Konzept von „Emmas Enkel“ setzt dabei auf Bequemlichkeit und Vertrauen. Bestellt wird mit der neuen „Emmas Enkel“-App. Kunden können damit nach dem „Click&Collect“-Prinzip ihren Warenkorb immer und von überall zusammenstellen. In der App kann mit PayPal, im Markt selber auch per EC- oder Kreditkarte sowie mit Google Pay und Apple Pay bezahlt werden.
Nach der Zahlung erhält der Kunde einen QR-Code, mit dem die Bestellung zu jeder beliebigen Zeit am Abholterminal im Markt abgeholt werden kann. Die Kunden können auch im Geschäft auf einem Terminal aus einem Sortiment von rund 500 Artikeln wählen. Eine vollautomatische Warenausgabe liefert das Bestellte, darunter frische Lebensmittel und Convenience-Produkte wie Snacks oder Fertiggerichte ebenso wie Drogerie- und Hygieneartikel.
Mit der Einführung der „Emmas Enkel“-Geschäfte will real erneut Maßstäbe bei Innovationen im Einzelhandel setzen.
Für die Realisierung des neuen Konzepts arbeitet real mit dem jungen Unternehmen „smark“ zusammen. smark hat ein automatisiertes Bestell- und Regalsystem für „Emmas Enkel“ entwickelt, das die Waren in drei verschiedenen Temperaturzonen hinter der Warenausgabe lagert und Bestellungen in hoher Geschwindigkeit zusammenstellt. So benötige die Kommissionierung eines Warenkorbs mit acht Artikeln weniger als eine Minute.
„Mit unseren Innovationen schaffen wir die technologische Grundlage für das urbane Einkaufserlebnis der Zukunft“, so die smark-Gründer Philipp Hoening und Max Ittermann. „Besonders wichtig ist uns dabei, unser digitales Konzept mit den Einzelhändlern aus der direkten Umgebung zu verknüpfen.“
„Stuttgart ist unser Testlabor: Sollte sich die Technologie im täglichen Praxiseinsatz beweisen und die Kunden im Rahmen einer mehrmonatigen Testphase unseren ‚Concept Store‘ annehmen, werden wir rasch weitere Geschäfte in Deutschland eröffnen“, sagt Patrick Müller-Sarmiento. „Durch die modulare Bauweise und den geringen Flächenbedarf ist unsere digitale Einkaufsstation an praktisch jedem Standort flexibel einsetzbar. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem großen Player im deutschen Lebensmitteleinzelhandel wie real“, ergänzt Philipp Hoening.