• Das Spielzeugmuseum Nürnberg hat seine Präsentation zur Nürnberger Schaustellerfamilie Sept „Wir haben Spielzeug verkauft wie die warmen Semmeln!“ mit Einblicken in die Geschichte des Luftballons erweitert. Die neue, grafische Luftballon-Präsentation ist ab sofort im Volksfestraum im 2. Stock des Spielzeugmuseums, Karlstraße 13-15, zu sehen.

 Wer hätte vermutet, dass die Spielzeughersteller des 19. Jahrhunderts in Nürnberg auch Luftballons im Angebot hatten? Das hatten sie – zumindest, wenn man Fritz Beinkes Genrebild „Der Spielzeugmacher von Nürnberg“ aus dem Jahr 1882 als volkskundliche Quelle interpretiert. Ausgehend von der Entdeckung dieses Gemäldes, das als grafisches Zitat im Museum zu sehen ist, stellt das Spielzeugmuseum erstmals Fakten und Fotografien zur Kulturgeschichte des Luftballons dar.
 
Das Thema ist ein wissenschaftlich bislang unbearbeitetes Forschungsfeld. Es beginnt mit den Luftballon-Schweineblasen des 16. Jahrhunderts, streift die Geschichte der Entdeckung von Wasserstoff und Helium und endet mit einem Zitat des geschredderten Street Art Kunstwerks „Girl with Red Ballon“ von Banksy.
 
Der Impuls, sich mit der Geschichte des Luftballons als Spielzeug zu beschäftigen, kam über die Schaustellerfamilie Sept. Emil Sept hat jahrzehntelang neben Volksfest-Spielzeug auch Luftballons auf den Volksfesten und Jahrmärkten Süddeutschlands verkauft.

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