2,4 % weniger Umsatz im August 2020 gegenüber Vorjahr

  • Reale Umsatzverluste bei den Kaufhäusern in Höhe von 42,1 % von 1999b is 2019, Onlinehandel verdoppelt im selben Zeitraum seine Umsätze (+120,3 %)

  • Umsatzverluste im stationären Handel mit Bekleidung durch Corona-Krise: -11,6 % kalender- und saisonbereinigt im August 2020 gegenüber Februar 2020

  • Onlinekäufe erhöhten sich 2019 gegenüber 2006 bei der Produktgruppe Lebensmittel, Kosmetika und Drogerieartikel am stärksten (+20 Prozentpunkte)

  • 2019 erfolgte bei fast einem Fünftel (17 %) der kleinen Handelsunternehmen der Vertrieb nicht über eine unternehmenseigene Website

Während die Corona-Krise beim ohnehin schon dynamischen Online- und Versandhandel für zusätzliche Umsatzsteigerungen sorgte, hat sie die wirtschaftliche Situation der klassischen Warenhäuser weiter verschärft.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die realen Umsätze der Warenhäuser im August 2020 nach vorläufigen Ergebnissen um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Von April bis Juni 2020 lag der reale Umsatzverlust der Branche im Vergleich zum 2. Quartal 2019 bei 21,3 %.

Kalender- und saisonbereinigt erreichten die Umsätze der Kaufhäuser auch im August 2020 immer noch nicht das Vorkrisenniveau (-1,2 % gegenüber Februar 2020). Vielerorts schließen Kaufhausfilialen, Innenstädte und Fußgängerzonen verlieren damit weiter an Attraktivität.

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