Otto sieht sich längst nicht mehr als reiner Online-Händler, sondern entwickelt sich mehr und mehr zu einer Online-Plattform. In einem Interview mit dem Tagesspiegel betonte Otto-Vorstand Marc Opelt die Pläne: „In den vergangenen Monaten haben wir 450 Marken neu angebunden. Das hätten auch gerne mehr sein können. Aber wir sind dabei, das Onboarding zu automatisieren.“
Man arbeite darauf hin, dass Händler künftig in der Lage sein werden, sich über einen Self-Service auf der Otto-Plattform einzuklinken und dort ihre Produkte zu präsentieren. Die neuen Prozesse sollen ab Anfang des nächsten Jahres greifen und das Wachstum entsprechend beschleunigen. Und die Ziele sind hoch gesteckt: Bis 2020 sollen es 3.000 angeschlossene Händler sein.