Seit Beginn der Corona-Krise haben die Mitarbeiter von SpielZeit Eventservice UG, Veranstalter der Non-Profit-Aktion „Stadt, Land, Spielt!“, sich Gedanken gemacht, wie die 110 angemeldeten Veranstalter ihre Events in diesem Jahr durchführen können. Immer mit der Hoffnung, dass eine normale Veranstaltung im September doch noch möglich sein könnte.
Nach Gesprächen mit Veranstaltern, Institutionen und den Beobachtungen in den Medien habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass dies wohl für 2020 ein Wunschtraum bleiben wird. Es gebe in den verschiedenen deutschen Bundesländern, in Österreich und der Schweiz zu viele unterschiedliche Regeln und Bedingungen, die im Zeichen von Corona für die Veranstalter nicht unter einem Hut zu bekommen sind.
„Daher haben wir uns leider dazu durchringen müssen das sehr erfolgreiche Non-Profit-Projekt Stadt, Land, Spielt! für dieses Jahr abzusagen. Sie können sicher sein, dass wir uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht haben,“ heißt es.
Die Veranstalter wollen allerdings versuchen SLS 2020 nicht ganz ausfallen zu lassen. Daher sollen unter dem Motto „Mini SLS – analog & digital“ mit Hilfe einiger Veranstalter vor Ort und der Spielverlage Spieleausleihen um den Termin 12./13. September 2020 organisiert werden.
Aber auch einige wenige analoge Spieletreffs, sofern es die Hygieneverordnungen zulassen, sind geplant.
Darüber hinaus soll es an dem SLS-Wochenende auch ein digitales Angebot geben. Über ein Internet-Portal sollen Spiele erklärt, aber auch gespielt werden können. Dort wird es auch Live-Streamings, Interviews, Quizrunden und vieles mehr geben. Zu erreichen ist das Portal über die Webseite von SLS: www.stadt-land-spielt.de